Träfen sich Bob Dylan, Emilou Harris, Tracy Chapman und Jimi Hendrix in einem Pub mit OhneStromGitarren, könnte es klingen wie diese Band:
„Buckley‘s Chance“, bedeutet in Australien „absolut keine Chance“. Aber dieses Kollektiv aus England und Deutschland, zwischen dessen Mitgliedern 30 Lebensjahre liegen, hat sie genutzt:
Wenn Rebecca Didt, die aus den West Midlands Englands kommt, zu singen beginnt, kann es auch schon beim Soundcheck zu heftigen Reaktionen des Publikums kommen. Mit ihrer warmen Stimme, die zwischen lyrischem Timbre und röhrendem Rock changiert, erzeugt sie sofort Gänsehaut. Ihre Konzerte mit „Buckley‘s Chance“ bleiben berührend in Erinnerung. Die Band, geprägt durch das virtuose Gitarrenspiel von Alexander Wurlitzers, bewegt sich stilistisch zwischen Bluegrass, Americana, Irish Folk, und Blues. Die Musiker interpretieren unplugged Versionen ihrer musikalischen Helden, die durchaus auch mal in anderen Gefilden populärer Musik beheimatet sein können: Einerseits Songs von Dylan, über Hendrix bis Fleetwood Mac oder Tracy Chapman, andererseits traditionelle Bluegrass-Songs, wie wir sie z.B. aus Filmen wie „O Brother, Where Art Thou?“ kennen- und lieben gelernt haben.